Employer Branding Hacks 2025

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Employer Branding End Round - What employer brands can still do to ensure success by the end of 2025: Learn in 7 steps how to build a strong employer brand by the end of the year with EVP, candidate experience, and measurable recruiting success.

Emanuel Dennis - Co-Founder

11.09.2025

Employer Branding 2025 – team workshop developing a strong employer brand strategy
Employer Branding 2025 – team workshop developing a strong employer brand strategy

Employer Branding ist schon lange kein Modewort mehr, sondern wird bis zum Ende dieses Jahres eine ganz neue Dimension annehmen. Der Fachkräftemarkt bleibt angespannt, Talente vergleichen Arbeitgeber kritischer als je zuvor, und generative KI verändert auch das Rekrutierungssystem. Diejenigen, die jetzt nicht in der Lage sind, eine klare Arbeitgebermarke aufzubauen, werden nicht nur Bewerber verlieren, sondern auch ihre eigenen Mitarbeiter schneller als sie denken.


  • Der erste Schritt ist eine ehrliche Bestandsaufnahme: Welche Kennzahlen beschreiben heute Ihre Rekrutierungsleistung? Wie lange ist Ihre Einstellungszeit? Wie oft werden Angebote abgelehnt? Und welche Kanäle bringen wirklich Bewerbungen ein? Auf dieser Basis können Sie eine Zielvision für die nächsten 12 bis 18 Monate formulieren.

Dies bildet die Grundlage für das Employee Value Proposition (EVP) – die Grundlage jeder Arbeitgebermarke. Es beantwortet die Frage: Warum sollte ich Ihrem Unternehmen beitreten und bleiben? Anstatt „wir bieten flexible Arbeitszeiten“ zu sagen, benötigen Sie heute greifbare Beweise. Zum Beispiel: „80 Prozent unserer Führungskräfte wurden intern entwickelt.“ Solche Fakten verleihen Glaubwürdigkeit.


  • Der nächste Schritt besteht darin, Zielgruppen und Personas klar zu definieren. Ein Softwareentwickler hat andere Erwartungen als ein Vertriebsmitarbeiter – und beide möchten individuell angesprochen werden. Dies gilt auch für die Erfahrung der Bewerber: Lange Bewerbungsprozesse, unklare Kommunikation oder generische Stellenanzeigen sind die größten Konversionskiller.

Damit die Arbeitgebermarke sichtbar ist, ist ein Content-System erforderlich, das das EVP in konkrete Formate übersetzt: Mitarbeitergeschichten, Einblicke in Projekte, Videos von Führungskräften, klare Erläuterungen von Vorteilen. Ein großes Content-Stück, das in mehrere Teile aufgeteilt ist, sorgt für Reichweite ohne Qualitätsverlust.

Auf der Kanalseite bedeutet dies, dass eigene Medien wie Karriere-Webseiten und Blogs die Basis bilden. Verdientes Medien wird von Mitarbeitern geschaffen, die Inhalte teilen. Und bezahlte Medien sind das verstärkende Werkzeug – von LinkedIn bis zu spezialisierten Jobplattformen.

Was letztendlich zählt, sind messbare Ergebnisse: Rankings bei Google, Bewerbungsraten, Kosten pro Einstellung, Retentionszahlen. Mit 90-Tage-Sprints können schnelle Erfolge sichtbar gemacht und kontinuierlich optimiert werden.

Unser Fazit vom LAGOM Network: Arbeitgebermarkenbildung im Jahr 2025 ist ein Zyklus aus Analyse, EVP, Inhalten, Kanälen und KPIs. Wer dies richtig aufsetzt, sorgt nicht nur für Sichtbarkeit bei talentierten Personen, sondern spart auch langfristig Recruiting-Kosten. Wenn Sie Hilfe benötigen, sind wir jederzeit für Sie da - buchen Sie einfach einen Termin mit unserem Employer Branding Expert Team hier

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