LAGOM Insights:
Thought Sparks for
Business Success.

LinkedIn ist längst kein reines Business-Netzwerk mehr, sondern ein zentraler Kanal für Recruiting und Employer Branding. Doch während einige Unternehmen Bewerbungen zu vernünftigen Kosten generieren, verbrennen andere tausende Euro, ohne Ergebnisse zu sehen. Woran liegt’s?

Der Schlüssel ist eine saubere Kampagnenstrategie. Zuerst muss das Ziel klar sein: Geht es um Awareness, um Traffic auf die Karriereseite oder um direkte Bewerbungen? Viele springen direkt auf Conversion-Kampagnen – doch ohne Vorwärmung funktionieren die selten.

Beim Targeting gilt 2025: weniger Mikrofokus, mehr Reichweite. Statt zu eng zu filtern, sollte man auf Kombinationen aus Jobtitel, Branche und Skills setzen und Retargeting nutzen, um Interessierte erneut anzusprechen.

Das Herzstück sind die Creatives. Stockfotos und generische Texte sind Geldverschwendung. Was funktioniert, sind echte Mitarbeitende, klare Botschaften und visuelle Vielfalt. Ob Single Image, Carousel oder Video – entscheidend ist, dass die Inhalte EVP und Proof Points transportieren.

Beim Budget reichen 50–100 Euro pro Tag für Tests. Wichtig ist, Kennzahlen im Blick zu behalten: Eine gute CTR liegt bei 0,5 % oder höher, eine Cost per Application zwischen 50 und 150 Euro – abhängig von Position und Zielgruppe.

Best Practices zeigen: Wer zuerst in Awareness investiert und dann Retargeting für Bewerbungen nutzt, erzielt am Ende bessere Kosten pro Einstellung.

Unser Fazit: LinkedIn Ads sind ein mächtiges Werkzeug – wenn Strategie, Targeting und Creatives zusammenpassen. Wer planlos Geld investiert, verbrennt es. Wer klug testet, optimiert und skaliert, macht LinkedIn zum Recruiting-Booster.